Montag, 30. September 2013

Gelle, Gießen

Gießen bleibt bunt...Ob beim Farbrauschfest,
 dem CSD oder sonstwo auf den Straßen der Metropole...


Donnerstag, 26. September 2013

"Die Schönheit des Scheiterns" on Tour

...Naja, "on Tour" ist jetzt vielleicht etwas dick aufgetragen,
aber in den nächsten Wochen werde ich ein bisschen
 im natürlichen Lebensraum des Comics unterwegs sein
und euch gern ein paar zusätzliche Bilder in den Comic zeichnen,
wenn ihr vorbei kommt.
 Ich freu´mich drauf.



Mittwoch, 25. September 2013

Gelle, Gießen

Nun gut, die Wahl ist denn endlich vorbei.
Der Strip ist noch von vor der Wahl und dem dämlichen NPD Plakat
und den ausnahmsweise mal einer-Meinung-seienden anderen Parteien...
(der Link erklärt´s für die Nicht-Gießener... romaoma




Dienstag, 24. September 2013

"Die Schönheit des Scheiterns" im TAGESSPIEGEL

Auf dem Blog vom Tagesspiegel hat Björn Bischoff diese sehr erbauliche Rezension veröffentlicht:

Wie die Nacht nach Frittierfett duftet

11:17 UhrVon Björn Bischoff
Teil erfunden, teils selbst erlebt: Eine Seite aus dem Buch. Foto: Edition 52
Teil erfunden, teils selbst erlebt: Eine Seite aus dem Buch. - Foto: Edition 52
Lebenskünstler, Künstlerleben: In der Graphic Novel „Die Schönheit des Scheiterns“ erzählt Andreas Eikenroth in ruhigen, pointierten Epsioden vom Alltag und der schwierigen Suche nach dem Glück.
Wenn jemand mit einem Ziegelstein sein Erbrochenes im Suff von einer fremden Motorhaube wischt, dann ist das nicht nur dämlich, sondern auch ein wunderbarer Schwank für Kneipenabende. Der Gießener Zeichner Andreas Eikenroth hat seine Graphic Novel „Die Schönheit des Scheiterns“ aus solchen Erzählungen zusammengesetzt. Und erzählt damit in seinem Comic weit mehr als nur Anekdoten.
„Die Figuren sind alle echt genug, um echt sein zu können“, erzählt Eikenroth im Gespräch. Paul, eine der Hauptfiguren der Erzählung, lebt in einer mittelgroßen deutschen Unistadt zwischen Arbeit, Ausgehen und Ausleben.
Tagsüber steht er an der Werkbank, am Abend wird getrunken oder mit der Band geprobt. Während Paul sich bemüht, wenigstens ein wenig den Geist des Rock’n’Roll in sein Leben zu bekommen, heben seine Bekannten teilweise ab in dem Glauben an ihre eigene Kreativität. Sein Freund Helge hält etwa eine Lesung im Kulturhaus vor vier Menschen – einer davon ist Paul. Betrunken. Und in Plauderlaune.

Zu gut, um nicht erzählt zu werden

Andreas Eikenroth schafft es in seiner Graphic Novel, dass seine Figuren sich realistisch zusammensetzen. Jeder kennt solche Typen und ihre Geschichten. „Ein Drittel davon ist erfunden, ein Drittel selbst erlebt, ein Drittel haben andere Leute erlebt. Daraus habe ich die Geschichten dann zusammengestrickt“, so Eikenroth. Die Sache mit dem Ziegelstein gehört übrigens zu den Geschichten, die wirklich passiert sind. „Den Schwank habe ich von Bekannten erzählt bekommen, die mit ihrer Band unterwegs waren“, erzählt der 47-jährige Zeichner. „Die Nummer lief eben genau so ab und so was muss in die Story mit einfließen. Das ist einfach zu gut, das darf man nicht für sich behalten.“
Auf ganz traditionellem Wege landete „Die Schönheit des Scheiterns“ dann beim Verlag Edition 52. Eikenroth bewarb sich bei allerlei Verlagen. „Bei Edition 52 habe ich eine offene Tür gefunden. Die konnten den Comic so gut finden wie ich und sie haben es dann gemacht und gewagt.“ Farblich ist die Geschichte in Schwarz/Weiß gehalten. Als Eikenroth seinen Comic „Tage wie Blei“ selbst verlegte vor einigen Jahren, gab es in einer Druckerei in Gießen noch alte Druckmaschinen, die das Papier sehr langsam durchzogen. Das gab dem Schwarz einen bestimmten Glanz. „Ich wollte diesen Effekt unbedingt wieder haben“, sagt Eikenroth. Doch mittlerweile stehen dort neue Maschinen. Und so mussten die Seiten gleich zweimal durch die Druckmaschinen, damit das fette glatte Schwarz wieder entstehen kann. „Das war das, was ich unbedingt haben wollte!“
Buntes Leben: Das Cover des ansonsten schwarz-weißen Bandes. Foto: Edition 52
Buntes Leben: Das Cover des ansonsten schwarz-weißen Bandes. - Foto: Edition 52
Das bisherige Medienecho auf „Die Schönheit des Scheiterns“ ist sehr positiv und das zu Recht. Denn Eikenroths Geschichte sticht heraus aus der Veröffentlichungsflut. Er erzählt ruhiger. Realistischer. Runder. Schöner. Zwei Jahre dauerten die Arbeiten an dem Comic mit Unterbrechung. Nachdem Eikenroth die ersten dreißig Seiten gezeichnet hatte, kam ihm ein Auftrag dazwischen und so ging bei dem Projekt erst mal nichts mehr – fast ein Jahr Pause. Dann setzte sich Eikenroth wieder dran. „Das gefiel mir dann gar nicht mehr und dann habe ich die Seiten nochmal neu gezeichnet“, sagt er. Die Geschichte selbst wuchs beim Schreiben.
Eikenroth entlässt den Leser mit einem offenen Ende. Die Figuren stehen alle da, wo sie am Anfang standen. Das Glück, es liegt zwischen dem nächsten Bier und einer Nacht, in der es aus einer Kneipe nach Frittierfett duftet. „Was ich wollte war einfach, eine gute Geschichte zu erzählen, wie ich sie selbst gerne lesen würde, wie ich es bei Filmen mag“, so Eikenroth. „Das ist der Grundtenor, auf den ich stehe – das echte Leben.“
Andreas Eikenroth: Die Schönheit des Scheiterns, Edition 52, 104 Seiten, 12 Euro. Mehr von und über Andreas Eikenroth gibt es auf seiner Website.

Dienstag, 17. September 2013

Gelle, Gießen

Hier in der Mittelhessischen Gartenmetropole Gießen wird Grün regiert und deshalb sollte eigentlich alles in blühender Hand sein. So sollte man meinen. Aber dann geschehen doch immer wieder schwierig bis garnicht nachzuvollziehende Dinge...

Ach ja, die Lösung vom letzten Sommerrätsel. Der Börner ist der Falsche.
 Alle drei haben es zwar bis zum Hessischen Ministerpräsidenten geschafft, aber die anderen beiden haben noch die Ehre der Gießener Geburt aufzuweisen. Auch wenn sie, politisch gesehen, sonst wenig eint.


Dienstag, 10. September 2013

Gelle, Gießen: Sommerrätsel, Teil 4

Ziemlich herbstlich schaut es ja momentan aus, also Zeit, für den vierten und letzten Teil des Gießen-Comic-Sommerrätsels. Aber kurz erst wieder die Auflösung vom letzten mal. Antwort B war richtig. Die Stadt Lahn gab es zwar, und auch wenn den meisten Einwohnern die Nummer wie ein Aprilscherz vorkam, wurde sie doch am Jahresanfang, also am 1. Januar, aus der Taufe gehoben.

Heute wird es politisch, auch wenn man, so kurz vor der Wahl,
eigentlich keine Politikerfressen äh, -gesichter mehr sehen mag...


Dienstag, 3. September 2013

Gelle, Gießen: Sommerrätsel, Teil 3

So, erstmal die Lösung der letzten Woche:

Der erste Bär ist der Fremdbär, ( bzw. Problem- und Schadbär, wie der Edmund Stoiber jetzt wohl gesagt hätte) denn der wohnt in Dessau.
 Die anderen beiden Skulpturen stehen in der Löwengasse bzw. in der Licher Strasse, kurz vorm Bahnübergang.

Heute werdet ihr in den April geschickt, aber nur einmal von drei Möglichen...