Samstag, 28. Juni 2014
Dienstag, 24. Juni 2014
Montag, 23. Juni 2014
Comicsalon Erlangen 2014
Die Show ist vorbei und es war wieder einmal großartig !
Wie so oft ein großes Familientreffen der Comicwelt, prima Ausstellungen, herrliches Wetter und als Sahnehäubchen: der ICOM Preis für das beste Szenario bei "Die Schönheit des Scheiterns" an mich !
Und da Understatement etwas für Leute ist,die für ihr Lebenswerk geadelt werden,
( La Ola und ganz viel Lametta für Ralf König !)
hier der stolze Preisträger:
und während andernorts Fußball-Bildchen ins Panini-Album gesteckt werden, konnte man auf dem Salon Zeichner sammeln:
Mittwoch, 18. Juni 2014
Die Schönheit des Scheiterns
Na,da bin ich beim schmökern des letzten STRAPAZINs doch tatsächlich noch über eine nette Rezension zu "die Schönheit des Scheiterns" gestolpert. Vielleicht hab´ich sie übersehn, weil Jan Westenfelder von "der Kunst des Scheiterns" schreibt. Mist. So wollte ich doch den nächsten Band nennen. Tja, jetzt wird er "Hummel mit Wodka" heißen müssen. Und das ganze auch nur, um den letzten Satz der Besprechung zu erfüllen...
Erzählt wird eine Episode aus dem Leben von Paul, der Sänger in einer Rock-Band ist, gerne mal einen über den Durst trinkt und ansonsten einfach ein bisschen vor sich hin lebt. Die Handlung setzt kurz vor dem ersten Konzert der Band ein, und nicht genug, dass Paul zu diesem Zeitpunkt sowieso schon sehr nervös ist, verliebt er sich auch noch Hals über Kopf in die neue WG-Mitbewohnerin seines Gitarristen. Die wiederum ist einen halben Kopf grösser als er und studiert Kunst, womit Paul nicht wirklich viel anfangen kann. Fast wichtiger als die eigentliche Handlung aber sind die amüsanten Anekdoten, die sich durch den ganzen Band ziehen. Die diversen Kneipenbesuche, die bierseligen Gespräche mit Freunden und auch die Figur Paul selbst und seine Einstellung zum Leben lassen einen dabei immer wieder an einen Giessener «Herr Lehmann» denken. Am Ende stellt man jedenfalls fest: Eigentlich geht es hier gar nicht primär um Lampenfieber oder Liebeskummer, sondern vor allem um Freundschaft.
Sicher bietet Eikenroth hier alles andere als ein tiefschürfendes Drama. Dafür ist «Die Schönheit des Scheiterns» angenehm locker und witzig erzählt und lebt von seinen realistischen und liebenswerten Charakteren. Spass machen auch die schwungvollen Zeichnungen. Die Figuren mit ihren runden Köpfen und ihrer ausdrucksstarken Mimik wirken oft etwas verschoben, etwa indem ein Auge auch mal leicht über den Kopf hinausreicht oder sich über einer Haarsträhne befindet, was ihnen einen ganz besonderen Charme verleiht. Lediglich der Schluss der Geschichte wirkt etwas abrupt und konstruiert. Ich weiss nicht, wie es anderen Lesern geht, aber ich hätte gerne eine Fortsetzung!
Jan Westenfelder
Andreas Eikenroth: «Die Schönheit des Scheiterns».
Edition 52, 106 S., Softcover, s/w,
Euro 12 / sFr. 18.–
Andreas Eikenroth: Die Schönheit des Scheiterns
Liebeskummer, Bier und Rock ’n’ Roll
So ganz stimmt es nicht, was auf der Website von Edition 52 über «Die Kunst des Scheiterns» zu lesen ist: Dies ist nämlich nicht die erste Graphic Novel von Andreas Eikenroth, sondern nur die erste, die bei einem Verlag erscheint. Seine vorherigen Werke veröffentlichte Eikenroth im Eigenverlag, wie zuletzt 2007 «Tage wie Blei». Ansonsten zeichnete und zeichnet der Giessener Strips für diverse Comic-Magazine und Zeitungen und war auch Mitbegründer des Comic-Labels PonyXPress. Ausserdem veröffentlicht er einmal pro Woche den Strip «Gelle Giessen» in seinem Blog, wo bereits auch ein Teil von «Die Kunst des Scheiterns» zu sehen war.Erzählt wird eine Episode aus dem Leben von Paul, der Sänger in einer Rock-Band ist, gerne mal einen über den Durst trinkt und ansonsten einfach ein bisschen vor sich hin lebt. Die Handlung setzt kurz vor dem ersten Konzert der Band ein, und nicht genug, dass Paul zu diesem Zeitpunkt sowieso schon sehr nervös ist, verliebt er sich auch noch Hals über Kopf in die neue WG-Mitbewohnerin seines Gitarristen. Die wiederum ist einen halben Kopf grösser als er und studiert Kunst, womit Paul nicht wirklich viel anfangen kann. Fast wichtiger als die eigentliche Handlung aber sind die amüsanten Anekdoten, die sich durch den ganzen Band ziehen. Die diversen Kneipenbesuche, die bierseligen Gespräche mit Freunden und auch die Figur Paul selbst und seine Einstellung zum Leben lassen einen dabei immer wieder an einen Giessener «Herr Lehmann» denken. Am Ende stellt man jedenfalls fest: Eigentlich geht es hier gar nicht primär um Lampenfieber oder Liebeskummer, sondern vor allem um Freundschaft.
Sicher bietet Eikenroth hier alles andere als ein tiefschürfendes Drama. Dafür ist «Die Schönheit des Scheiterns» angenehm locker und witzig erzählt und lebt von seinen realistischen und liebenswerten Charakteren. Spass machen auch die schwungvollen Zeichnungen. Die Figuren mit ihren runden Köpfen und ihrer ausdrucksstarken Mimik wirken oft etwas verschoben, etwa indem ein Auge auch mal leicht über den Kopf hinausreicht oder sich über einer Haarsträhne befindet, was ihnen einen ganz besonderen Charme verleiht. Lediglich der Schluss der Geschichte wirkt etwas abrupt und konstruiert. Ich weiss nicht, wie es anderen Lesern geht, aber ich hätte gerne eine Fortsetzung!
Jan Westenfelder
Andreas Eikenroth: «Die Schönheit des Scheiterns».
Edition 52, 106 S., Softcover, s/w,
Euro 12 / sFr. 18.–
Dienstag, 17. Juni 2014
Sonntag, 15. Juni 2014
Hummel mit Wodka
Mit den Vorzeichnungen für "Hummel mit Wodka" bin ich größtenteils durch,
jetzt müssen die knapp 110 Seiten noch getuscht werden.
Naja, und einige Hintergründe fehlen auch noch.
Aber nächste Woche gehts erstmal zum Comicsalon nach Erlangen.
Falls ihr auch da seid, kommt mich mal besuchen am Stand von der Edition 52,
ich würd mich freuen.
-Und da ich querbeet arbeite, hier schon mal die Rückseiten-Vignette vom Comic...
jetzt müssen die knapp 110 Seiten noch getuscht werden.
Naja, und einige Hintergründe fehlen auch noch.
Aber nächste Woche gehts erstmal zum Comicsalon nach Erlangen.
Falls ihr auch da seid, kommt mich mal besuchen am Stand von der Edition 52,
ich würd mich freuen.
-Und da ich querbeet arbeite, hier schon mal die Rückseiten-Vignette vom Comic...
Samstag, 14. Juni 2014
Gießbert
Heute gibt´s den Lesemarathon, quasi die Graphic Novel zu Gießbert. 6Strips am Stück !
Und die zeigen, wie das Gartenschau-Maskottchen wurde, was er ist.
( Zugegeben, der Spinnenbiss bei Spiderman oder der Verlust der Eltern bei Batman waren tragischere Erweckungsmomente, aber, Hey, Gießbert ist ja auch bloß ´ne Gießkanne. Und dafür hat er´s ziemlich weit gebracht. Immerhin in die Zeitungen und in ein eigenes Comicheft...)
Dienstag, 10. Juni 2014
Freitag, 6. Juni 2014
Dienstag, 3. Juni 2014
Gelle, Gießen
Immer, wenn es irgendwo gemütlicher werden kann und Abendunterhaltung für´s Volk geplant ist, gibt es mindestens einen Anwohner, der dagegen gleich zu Felde zieht, den Untergang des Abendlandes und der Nachtruhe befürchtet und deshalb schon mal sicherheitshalber durch die Nachbarschaft zieht, um Unterschriften für eine Petition gegen das oben genannte zu sammeln...
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