Dienstag, 31. Dezember 2013
Montag, 23. Dezember 2013
Dienstag, 17. Dezember 2013
Fünf ist die neue Eins... ;)
Für den 5.ten Platz hätt´ich zwar bei den
Winterspielen in Russland keine Medaille gewonnen, aber die hätt´ich ja
eh boykottiert.
Als 5.bester Comic des Jahres bei Fraukes Hitliste im Tagesspiegel freu ich mich dann doch ... :)
Als 5.bester Comic des Jahres bei Fraukes Hitliste im Tagesspiegel freu ich mich dann doch ... :)
Mittwoch, 11. Dezember 2013
Dienstag, 10. Dezember 2013
Donnerstag, 5. Dezember 2013
Dienstag, 3. Dezember 2013
Gelle, Gießen
Endlich, endlich, endlich,
nach gefühltem 20maligen Eröffnungsverschieben,
macht das Großraumkino am Berliner Platz auf !
Inclusive der neuen Theater-Studiobühne.
Schade um das Roxy und das Heli, die beide schließen werden,
da für +- 30 Kinos die Stadt dann doch etwas klein ist.
Ob das Ganze jetzt nötig und ästhetisch ist...
naja, Geschmackssache
Dienstag, 26. November 2013
Dienstag, 19. November 2013
Dienstag, 12. November 2013
Gelle,Gießen
Das Elefantenklo, Gießens Wahr- und Hoheitszeichen.
Seit Jahrhunderten spaltet es die Bevölkerung in Verehrer und Hasser.
Neueste Idee, die Fußgängerüberführung aufzuhübschen, ist ein Wasserfall, der sich am Ende des Seltersweges hinab in die Tiefe stürzt...
Wie sagte schon Else Kling seelig: "Wenns schee macht"
Dienstag, 5. November 2013
Dienstag, 29. Oktober 2013
Dienstag, 22. Oktober 2013
Dienstag, 15. Oktober 2013
Dienstag, 8. Oktober 2013
Samstag, 5. Oktober 2013
Kleinkunst, Liebe, Alkohol: Rezension für "die Schönheit des Scheiterns" bei "fischpott"
Eine nette, ausführliche und recht sujektive Rezension
von "Cathy" gibt's bei "fischpott".
Und da beantworte ich hier doch mal kurz ihre letzte Frage:
Es ist nur ob des Klanges Willen,
und weil da für meine Ohren so´n bisschen Kaurismäki oder Tom Waits mitschwingt.
-und zur vorletzten Frage... Ja, du sollst. Nicht unbedingt täglich, aber mit Hingabe.
fischpott-Rezension
von "Cathy" gibt's bei "fischpott".
Und da beantworte ich hier doch mal kurz ihre letzte Frage:
Es ist nur ob des Klanges Willen,
und weil da für meine Ohren so´n bisschen Kaurismäki oder Tom Waits mitschwingt.
-und zur vorletzten Frage... Ja, du sollst. Nicht unbedingt täglich, aber mit Hingabe.
fischpott-Rezension
Montag, 30. September 2013
Donnerstag, 26. September 2013
Mittwoch, 25. September 2013
Gelle, Gießen
Nun gut, die Wahl ist denn endlich vorbei.
Der Strip ist noch von vor der Wahl und dem dämlichen NPD Plakat
und den ausnahmsweise mal einer-Meinung-seienden anderen Parteien...
(der Link erklärt´s für die Nicht-Gießener... romaoma
Der Strip ist noch von vor der Wahl und dem dämlichen NPD Plakat
und den ausnahmsweise mal einer-Meinung-seienden anderen Parteien...
(der Link erklärt´s für die Nicht-Gießener... romaoma
Dienstag, 24. September 2013
"Die Schönheit des Scheiterns" im TAGESSPIEGEL
Auf dem Blog vom Tagesspiegel hat Björn Bischoff diese sehr erbauliche Rezension veröffentlicht:
Tagsüber
steht er an der Werkbank, am Abend wird getrunken oder mit der Band
geprobt. Während Paul sich bemüht, wenigstens ein wenig den Geist des
Rock’n’Roll in sein Leben zu bekommen, heben seine Bekannten teilweise
ab in dem Glauben an ihre eigene Kreativität. Sein Freund Helge hält
etwa eine Lesung im Kulturhaus vor vier Menschen – einer davon ist Paul.
Betrunken. Und in Plauderlaune.
Wie die Nacht nach Frittierfett duftet
11:17 UhrVon Björn Bischoff
Wenn
jemand mit einem Ziegelstein sein Erbrochenes im Suff von einer fremden
Motorhaube wischt, dann ist das nicht nur dämlich, sondern auch ein
wunderbarer Schwank für Kneipenabende. Der Gießener Zeichner Andreas Eikenroth hat
seine Graphic Novel „Die Schönheit des Scheiterns“ aus solchen
Erzählungen zusammengesetzt. Und erzählt damit in seinem Comic weit mehr
als nur Anekdoten.
„Die Figuren sind alle echt
genug, um echt sein zu können“, erzählt Eikenroth im Gespräch. Paul,
eine der Hauptfiguren der Erzählung, lebt in einer mittelgroßen
deutschen Unistadt zwischen Arbeit, Ausgehen und Ausleben.
Zu gut, um nicht erzählt zu werden
Andreas
Eikenroth schafft es in seiner Graphic Novel, dass seine Figuren sich
realistisch zusammensetzen. Jeder kennt solche Typen und ihre
Geschichten. „Ein Drittel davon ist erfunden, ein Drittel selbst erlebt,
ein Drittel haben andere Leute erlebt. Daraus habe ich die Geschichten
dann zusammengestrickt“, so Eikenroth. Die Sache mit dem Ziegelstein
gehört übrigens zu den Geschichten, die wirklich passiert sind. „Den
Schwank habe ich von Bekannten erzählt bekommen, die mit ihrer Band
unterwegs waren“, erzählt der 47-jährige Zeichner. „Die Nummer lief eben
genau so ab und so was muss in die Story mit einfließen. Das ist
einfach zu gut, das darf man nicht für sich behalten.“
Auf
ganz traditionellem Wege landete „Die Schönheit des Scheiterns“ dann
beim Verlag Edition 52. Eikenroth bewarb sich bei allerlei Verlagen.
„Bei Edition 52 habe ich eine offene Tür gefunden. Die konnten den Comic
so gut finden wie ich und sie haben es dann gemacht und gewagt.“
Farblich ist die Geschichte in Schwarz/Weiß gehalten. Als Eikenroth
seinen Comic „Tage wie Blei“ selbst verlegte vor einigen Jahren, gab es
in einer Druckerei in Gießen noch alte Druckmaschinen, die das Papier
sehr langsam durchzogen. Das gab dem Schwarz einen bestimmten Glanz.
„Ich wollte diesen Effekt unbedingt wieder haben“, sagt Eikenroth. Doch
mittlerweile stehen dort neue Maschinen. Und so mussten die Seiten
gleich zweimal durch die Druckmaschinen, damit das fette glatte Schwarz
wieder entstehen kann. „Das war das, was ich unbedingt haben wollte!“
Das
bisherige Medienecho auf „Die Schönheit des Scheiterns“ ist sehr
positiv und das zu Recht. Denn Eikenroths Geschichte sticht heraus aus
der Veröffentlichungsflut. Er erzählt ruhiger. Realistischer. Runder.
Schöner. Zwei Jahre dauerten die Arbeiten an dem Comic mit
Unterbrechung. Nachdem Eikenroth die ersten dreißig Seiten gezeichnet
hatte, kam ihm ein Auftrag dazwischen und so ging bei dem Projekt erst
mal nichts mehr – fast ein Jahr Pause. Dann setzte sich Eikenroth wieder
dran. „Das gefiel mir dann gar nicht mehr und dann habe ich die Seiten
nochmal neu gezeichnet“, sagt er. Die Geschichte selbst wuchs beim
Schreiben.
Eikenroth entlässt den Leser mit
einem offenen Ende. Die Figuren stehen alle da, wo sie am Anfang
standen. Das Glück, es liegt zwischen dem nächsten Bier und einer Nacht,
in der es aus einer Kneipe nach Frittierfett duftet. „Was ich wollte
war einfach, eine gute Geschichte zu erzählen, wie ich sie selbst gerne
lesen würde, wie ich es bei Filmen mag“, so Eikenroth. „Das ist der
Grundtenor, auf den ich stehe – das echte Leben.“
Andreas Eikenroth: Die Schönheit des Scheiterns, Edition 52, 104 Seiten, 12 Euro. Mehr von und über Andreas Eikenroth gibt es auf seiner Website.
Dienstag, 17. September 2013
Gelle, Gießen
Hier in der Mittelhessischen Gartenmetropole Gießen wird Grün regiert und deshalb sollte eigentlich alles in blühender Hand sein. So sollte man meinen. Aber dann geschehen doch immer wieder schwierig bis garnicht nachzuvollziehende Dinge...
Ach ja, die Lösung vom letzten Sommerrätsel. Der Börner ist der Falsche.
Alle drei haben es zwar bis zum Hessischen Ministerpräsidenten geschafft, aber die anderen beiden haben noch die Ehre der Gießener Geburt aufzuweisen. Auch wenn sie, politisch gesehen, sonst wenig eint.
Ach ja, die Lösung vom letzten Sommerrätsel. Der Börner ist der Falsche.
Alle drei haben es zwar bis zum Hessischen Ministerpräsidenten geschafft, aber die anderen beiden haben noch die Ehre der Gießener Geburt aufzuweisen. Auch wenn sie, politisch gesehen, sonst wenig eint.
Dienstag, 10. September 2013
Gelle, Gießen: Sommerrätsel, Teil 4
Ziemlich herbstlich schaut es ja momentan aus, also Zeit, für den vierten und letzten Teil des Gießen-Comic-Sommerrätsels. Aber kurz erst wieder die Auflösung vom letzten mal. Antwort B war richtig. Die Stadt Lahn gab es zwar, und auch wenn den meisten Einwohnern die Nummer wie ein Aprilscherz vorkam, wurde sie doch am Jahresanfang, also am 1. Januar, aus der Taufe gehoben.
Heute wird es politisch, auch wenn man, so kurz vor der Wahl,
eigentlich keine Politikerfressen äh, -gesichter mehr sehen mag...
Heute wird es politisch, auch wenn man, so kurz vor der Wahl,
eigentlich keine Politiker
Dienstag, 3. September 2013
Gelle, Gießen: Sommerrätsel, Teil 3
So, erstmal die Lösung der letzten Woche:
Der erste Bär ist der Fremdbär, ( bzw. Problem- und Schadbär, wie der Edmund Stoiber jetzt wohl gesagt hätte) denn der wohnt in Dessau.
Die anderen beiden Skulpturen stehen in der Löwengasse bzw. in der Licher Strasse, kurz vorm Bahnübergang.
Heute werdet ihr in den April geschickt, aber nur einmal von drei Möglichen...
Der erste Bär ist der Fremdbär, ( bzw. Problem- und Schadbär, wie der Edmund Stoiber jetzt wohl gesagt hätte) denn der wohnt in Dessau.
Die anderen beiden Skulpturen stehen in der Löwengasse bzw. in der Licher Strasse, kurz vorm Bahnübergang.
Heute werdet ihr in den April geschickt, aber nur einmal von drei Möglichen...
Dienstag, 27. August 2013
Gelle, Gießen: Sommerrätsel, Teil 2
Die Lösung des letzten Rätsels ist übrigens die Nummer 3, denn, wie wir jetzt alle wissen,
heißt "Metzger" "Katzoff" und "Hund" "Tschuklo".
...und hier kommt der zweite Teil des Gießen-Sommerrätsels.
Ich schreib´jetzt mal nicht, daß in Gießen der Bär steppt oder im allgemeine der Bär los ist
oder man hier einen Bären aufgebunden...
auf jeden Fall ist eine von diesen Bärenskulpturen nicht in Gießen ansässig.
Und zwar...?
Montag, 26. August 2013
Gelle, Gießen
und hiermit ist jetzt die Sommerpause offiziell vorbei
und ab morgen gibt es wieder jeden Dienstag gezeichnetes.
(so ist auf jeden Fall der Plan...)
Während des Urlaubes gab es im Anzeiger den großen Rätselspaß für den eingefleischten Gießener,
zum Beispiel diesen hier...
(Für Nicht-Gießener: Manisch ist hierzulande eine Randgruppensprache, die aus dem Jiddischen, der Roma- und anderen Sprachen entstanden ist. Aber einige Vokabeln sind im Lauf der Jahre dann doch auch in die Gießener Umgangssprache eingegeangen...)
wer noch mehr wissen will: Hier.
und ab morgen gibt es wieder jeden Dienstag gezeichnetes.
(so ist auf jeden Fall der Plan...)
Während des Urlaubes gab es im Anzeiger den großen Rätselspaß für den eingefleischten Gießener,
zum Beispiel diesen hier...
(Für Nicht-Gießener: Manisch ist hierzulande eine Randgruppensprache, die aus dem Jiddischen, der Roma- und anderen Sprachen entstanden ist. Aber einige Vokabeln sind im Lauf der Jahre dann doch auch in die Gießener Umgangssprache eingegeangen...)
wer noch mehr wissen will: Hier.
Freitag, 9. August 2013
Rezension für "Die Schönheit des Scheiterns" in der FAZ
Im Comic Blog der FAZ hat Andreas Platthaus eine äußerst nette Rezension zur
Schönheit des Scheiterns geschrieben, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.
(Wär' ich ja schön blöd, wenn doch...)
Hier geht's zum FAZ Artikel
Schönheit des Scheiterns geschrieben, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.
(Wär' ich ja schön blöd, wenn doch...)
Proletsein kann so schön sein
08.08.2013, 17:24 Uhr
·
Na bitte, auch die Deutschen können witzige Alltagsgeschichten erzählen.
So wie Andreas Eikenroth mit „Die Schönheit des Scheiterns“.
Von Andreas Platthaus
Vielleicht spielt das alles in Gießen, trist genug sieht es dafür
auf dem ersten Bild von Andreas Eikenroths Comic „Die Schönheit des
Scheiterns“ jedenfalls aus. Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Ich
habe nichts gegen Gießen, einige meiner besten Freunde sind Gießener.
Aber schön ist die Stadt nicht. Sie sieht eben aus wie dieses erste
Panel, das mir, je länger ich darauf schaue, immer vertrauter vorkommt.
Und Andreas Eikenroth wohnt in Gießen.
Aber es ist egal, wo der Comic spielt. Wichtig ist, dass es eine halbwegs große und halbwegs unattraktive deutsche Stadt ist, in der man sich nicht in allzu viele Vergnügungen flüchten kann. Darunter leidet Paul. Paul ist der Held dieses Comics: Tagsüber malocht er an der Kreissäge, abends sing er in einer Band und trifft sich mit Freunden, unter denen er mit proletarischen Ansichten zu Lebenskunst und wirklicher Kunst aneckt. Zumal einer der besten Freunde erfolgloser Schriftsteller ist und eine hübsche junge Frau, die neu dazustößt, sich als Malerin erweist. Aber eine von denen, die ihre Arbeit theoretisch untermauern: „Frau Kunststudiergedöns“ eben, wie Paul das nennt.
Trotzdem verliebt sich der exzessive Trinker in die schöne Ästhetin, und, wie es die Phantasie von Autoren manchmal will, sie sich auch in ihn. Damit ist das Geschehen in Eikenroths Comic schon umrissen, aber es wäre ungerecht, sein Debüt als Erzähler der großen Form (zahlreiche kurze Comics erschienen in diversen deutschen Anthologien) darauf zu reduzieren. Denn was da im schwarzweißen Retro-Stil vorgeführt wird, verdient Aufmerksamkeit.
Das Vorbild von Eikenroth ist schnell benannt: Serge Clerc. Paul könnte direkt einem der vielen Comics des Franzosen entsprungen sein, die regelmäßig kleine gescheiterte Existenzen, die hoch hinaus wollen, zum Gegenstand haben. Und Eikenroths Strich hat dort auch seine Wurzeln (http://www.edition52.de/files/Leseprobe_Die_Schoenheit_des_Scheiterns.pdf). Aber während Clerc das Leben seiner Protagonisten (und in dem fulminanten Band „Le Journal“ auch das eigene) heroisiert, bleibt Eikenroth beim Alltag.
Und das ist gut so, denn Eikenroth hat einen wunderbar ironischen Blick auf Männerbünde und Pseudointellektuelle, ohne sie einfach abzuwatschen. Mit Paul hat er einen Protagonisten, der nicht sofort sympathisch wird, aber im Laufe der Geschichte dann umso mehr. Auch formal hat der Band, was Seitenarchitektur und Bildersequenzen angeht, einiges zu bieten. Und selbst aus dem preiswerten Schwarzweiß macht Eikenroth durch Graustufen ein ansprechendes Gesamtbild. Ein Genrecomic (Romantic Comedy) aus Deutschland, der auch wirklich nur hier spielen kann – und eben egal, ob in Gießen oder sonstwo –, das ist eine angenehme Überraschung. Ja, ja, die Schönheit des Gelingens…
Aber es ist egal, wo der Comic spielt. Wichtig ist, dass es eine halbwegs große und halbwegs unattraktive deutsche Stadt ist, in der man sich nicht in allzu viele Vergnügungen flüchten kann. Darunter leidet Paul. Paul ist der Held dieses Comics: Tagsüber malocht er an der Kreissäge, abends sing er in einer Band und trifft sich mit Freunden, unter denen er mit proletarischen Ansichten zu Lebenskunst und wirklicher Kunst aneckt. Zumal einer der besten Freunde erfolgloser Schriftsteller ist und eine hübsche junge Frau, die neu dazustößt, sich als Malerin erweist. Aber eine von denen, die ihre Arbeit theoretisch untermauern: „Frau Kunststudiergedöns“ eben, wie Paul das nennt.
Trotzdem verliebt sich der exzessive Trinker in die schöne Ästhetin, und, wie es die Phantasie von Autoren manchmal will, sie sich auch in ihn. Damit ist das Geschehen in Eikenroths Comic schon umrissen, aber es wäre ungerecht, sein Debüt als Erzähler der großen Form (zahlreiche kurze Comics erschienen in diversen deutschen Anthologien) darauf zu reduzieren. Denn was da im schwarzweißen Retro-Stil vorgeführt wird, verdient Aufmerksamkeit.
Das Vorbild von Eikenroth ist schnell benannt: Serge Clerc. Paul könnte direkt einem der vielen Comics des Franzosen entsprungen sein, die regelmäßig kleine gescheiterte Existenzen, die hoch hinaus wollen, zum Gegenstand haben. Und Eikenroths Strich hat dort auch seine Wurzeln (http://www.edition52.de/files/Leseprobe_Die_Schoenheit_des_Scheiterns.pdf). Aber während Clerc das Leben seiner Protagonisten (und in dem fulminanten Band „Le Journal“ auch das eigene) heroisiert, bleibt Eikenroth beim Alltag.
Und das ist gut so, denn Eikenroth hat einen wunderbar ironischen Blick auf Männerbünde und Pseudointellektuelle, ohne sie einfach abzuwatschen. Mit Paul hat er einen Protagonisten, der nicht sofort sympathisch wird, aber im Laufe der Geschichte dann umso mehr. Auch formal hat der Band, was Seitenarchitektur und Bildersequenzen angeht, einiges zu bieten. Und selbst aus dem preiswerten Schwarzweiß macht Eikenroth durch Graustufen ein ansprechendes Gesamtbild. Ein Genrecomic (Romantic Comedy) aus Deutschland, der auch wirklich nur hier spielen kann – und eben egal, ob in Gießen oder sonstwo –, das ist eine angenehme Überraschung. Ja, ja, die Schönheit des Gelingens…
Hier geht's zum FAZ Artikel
Dienstag, 23. Juli 2013
Montag, 22. Juli 2013
Donnerstag, 18. Juli 2013
"Die Schönheit des Scheiterns" Rezension im INTRO
"Roh" und "schlicht" im Kontext mit "Charme" kann man noch als "Art Brut" durchgehen lassen,
aber was ich von der Sitcom halte... Hmmm
Andererseits, warum eigentlich nicht;
Mal bei arte und RTL 2 anklingeln und schaun, wer mir das bessere Angebot macht.
Hier die ganze INTRO- Rezension:
aber was ich von der Sitcom halte... Hmmm
Andererseits, warum eigentlich nicht;
Mal bei arte und RTL 2 anklingeln und schaun, wer mir das bessere Angebot macht.
Hier die ganze INTRO- Rezension:
Dienstag, 16. Juli 2013
Montag, 15. Juli 2013
Gelle, Gießen
Aufgrund meines Computerabsturzes hab´ich ja die wöchentlichen Strips etwas schleifen lassen.
Unverzeihlich, ihr wollt ja schließlich wissen, was in eurer Lieblingsmetropole so alles geschieht,
ich weiß... Zum Beispiel in Sachen Landesgartenschau geht ja immer einiges.
Drum hier und aus der Zeitung eingescannt, (wegen Absturz und futschen Daten)
nach´n´nach die letzten Wochen.
Und, liebe Kinder, denkt immer daran, eure Daten immer zeitig zu sichern
- und nicht nur alle halbe Jahre..
Unverzeihlich, ihr wollt ja schließlich wissen, was in eurer Lieblingsmetropole so alles geschieht,
ich weiß... Zum Beispiel in Sachen Landesgartenschau geht ja immer einiges.
Drum hier und aus der Zeitung eingescannt, (wegen Absturz und futschen Daten)
nach´n´nach die letzten Wochen.
Und, liebe Kinder, denkt immer daran, eure Daten immer zeitig zu sichern
- und nicht nur alle halbe Jahre..
Dienstag, 2. Juli 2013
"die Schönheit des Scheiterns" in der Gießener Allgemeinen
Der nette Artikel erschien letzte Woche in der Gießener Allgemeinen.
Falls ihr wegen den Comicstrips reinklickt...sorry, bald wieder.
(immer noch wegen des Festplattendisasters) .
Na, wenigstens zeichne ich noch mitTusche auf Papier und mache nur die Nachbearbeitung am Computer, denn sonst wäre mein Wehklagen unermesslich...
Falls ihr wegen den Comicstrips reinklickt...sorry, bald wieder.
(immer noch wegen des Festplattendisasters) .
Na, wenigstens zeichne ich noch mitTusche auf Papier und mache nur die Nachbearbeitung am Computer, denn sonst wäre mein Wehklagen unermesslich...
Donnerstag, 20. Juni 2013
Schlechtes meets Gutes
Sorry, das momentan keine Strips kommen, mir ist aber leider die Festplatte abgeraucht
und der Computer ist dahin. Hab aber jetzt einen Neuen, und wenn wir uns kennengelernt haben, geht´s bald weiter. Also, wohl nächsten Dienstag, wie gewohnt.
Dafür bekam "Die Schönheit des Scheiterns" eine sehr nette Rezension, nachzulesen HIER
Was mich nochmal daran erinnert, euch daran zu erinnern, daß die Gießener Releaseparty am 30.6. um 20:00 im Klimbim stattfindet, mit Slightshow, Ausstellung und viel Musik.
Samstag, 8. Juni 2013
Die Schönheit des Scheiterns
...und hier mal eine kleine pantomimische Rezension, unter anderem für "die Schönheit des Scheiterns" -und können Pantomimen lügen ? natürlich nicht.
klick hier zur Comic-Pantomime...
klick hier zur Comic-Pantomime...
Dienstag, 4. Juni 2013
Gelle, Gießen
So, das Münchener Comicfestival ist vorbei, mein Comic "Die Schönheit des Scheiterns" wurde der weiten Comicwelt vorgestellt und während dessen versank die bajuwarische Hauptstadt im Regen.
Hier in Hessen hingegen scheint die Sonne und es wird Zeit, die bunte Samenmischung nach original Gießener Art, gemischt von den "Gärtnerpflichten" auf allen Grünflächen Gießens auszusäen...
Hier in Hessen hingegen scheint die Sonne und es wird Zeit, die bunte Samenmischung nach original Gießener Art, gemischt von den "Gärtnerpflichten" auf allen Grünflächen Gießens auszusäen...
Dienstag, 28. Mai 2013
Gelle, Gießen
Der Sommer steht hoffentlich vor der Tür und wirft bald seine Schüchternheit ab, denn im Freibad baut man schon fleißig an den neuen Wasserspielen. Und alteingesessene Gießener können die folgende Anregung eigentlich nur unterstützen...
(für Nicht-Gießener: der Pilzbrunnen stand seit den 50er Jahren am Oswaldsgarten und war im Volk ziemlich beliebt. Aber da es den Oswaldsgarten nicht mehr gibt -an seiner Stelle wurde eine gruselige Einkaufs-Mall hochgezogen- gibt es auch den Brunnen dort nicht mehr...)
Sonntag, 26. Mai 2013
Rezension im Anzeiger
Und hier die schon allererste Rezension der "Schönheit des Scheiterns",
schon bevor der Band überhaupt erhältlich ist !
Jetzt wird's aber Zeit, Gas zu geben, den Vertrieb zu beliefern
und natürlich den Koffer zu packen- für's Comicfest nächste Woche in München.
Von Mittwoch bis Freitag bin ich dort und werde dann auch einige Zeit am Edition 52 Stand sitzen.
Und mich ansonsten wieder auf das große Comic-Familienfest freuen, mit all den Leuten, Kneipen, Ausstellungen und allem, was dazu gehört...
"Die Schönheit des Scheiterns" im Gießener Anzeiger
schon bevor der Band überhaupt erhältlich ist !
Jetzt wird's aber Zeit, Gas zu geben, den Vertrieb zu beliefern
und natürlich den Koffer zu packen- für's Comicfest nächste Woche in München.
Von Mittwoch bis Freitag bin ich dort und werde dann auch einige Zeit am Edition 52 Stand sitzen.
Und mich ansonsten wieder auf das große Comic-Familienfest freuen, mit all den Leuten, Kneipen, Ausstellungen und allem, was dazu gehört...
"Die Schönheit des Scheiterns" im Gießener Anzeiger
Mittwoch, 22. Mai 2013
Die Schönheit des Scheiterns , schön und ungescheitert !
ENDLICH !!!
Die ersten Exemplare der "Schönheit des Scheiterns" sind aus der Druckerei gekommen ! Alles so tiefschwarz gedruckt, wie ich es mir gewünscht hab`! Aber um den Effekt zu bekommen, mussten die Seiten zweimal durch die Presse gejagt werden und ich hatte schon Befürchtungen, daß es knapp werden könnte, mit dem Münchener Comicfest, nächste Woche.
Aber wie sagt der Kölner..."Et hät noch emmer joot jejange." ...
Zu haben gibt es den Comic... ach komm, nennen wir ihn ruhig "graphic novel", sind schließlich über 100 Seiten und es kommen weder sprechende Tiere noch Superhelden drin vor... dann, wie gesagt, beim Münchner Comicfest, am Stand von Edition 52, an dem ich dann auch bisweilen signierend rumsitze, und später dann hoffentlich beim Comichändler eures Vertrauens...
ein Blick ins Innere der Kellerkneipen...
Die ersten Exemplare der "Schönheit des Scheiterns" sind aus der Druckerei gekommen ! Alles so tiefschwarz gedruckt, wie ich es mir gewünscht hab`! Aber um den Effekt zu bekommen, mussten die Seiten zweimal durch die Presse gejagt werden und ich hatte schon Befürchtungen, daß es knapp werden könnte, mit dem Münchener Comicfest, nächste Woche.
Aber wie sagt der Kölner..."Et hät noch emmer joot jejange." ...
Zu haben gibt es den Comic... ach komm, nennen wir ihn ruhig "graphic novel", sind schließlich über 100 Seiten und es kommen weder sprechende Tiere noch Superhelden drin vor... dann, wie gesagt, beim Münchner Comicfest, am Stand von Edition 52, an dem ich dann auch bisweilen signierend rumsitze, und später dann hoffentlich beim Comichändler eures Vertrauens...
Happy-Happy, Joy-Joy !
ein Blick ins Innere der Kellerkneipen...
Dienstag, 21. Mai 2013
Gelle, Gießen
Ach ja, der Samen Hahn...
Auch schon wieder knapp ein Jahr her, seitdem das eigentlich denkmalgeschütze Haus abgerissen wurde, nachdem sein Besitzer es solange hat vergammeln lassen, bis es einsturzgefährdet war.
Nun, und da seitdem auf der Brache nichts mehr geschah, wird der Platz nach und nach anderweitig genutzt...
Auch schon wieder knapp ein Jahr her, seitdem das eigentlich denkmalgeschütze Haus abgerissen wurde, nachdem sein Besitzer es solange hat vergammeln lassen, bis es einsturzgefährdet war.
Nun, und da seitdem auf der Brache nichts mehr geschah, wird der Platz nach und nach anderweitig genutzt...
Dienstag, 14. Mai 2013
Dienstag, 7. Mai 2013
Dienstag, 30. April 2013
Gelle, Gießen
Letztens war man in Gießen der Zeit etwas hinterher...
genauer gesagt, zurück ins Mittelalter.
Großes Hallo am Schiffenberg mit Rittern, Gauklern und Feuerspuckern, passendem Wetter und allem was dazugehört.
Kein Wunder also, dass das Volk von nah und fern herbeieilte um sich an dem gar köstlich' Schauspiel zu ergötzen. Und ein paar Besucher hatten dann auch noch nachhaltig etwas von dem Besuch...
genauer gesagt, zurück ins Mittelalter.
Großes Hallo am Schiffenberg mit Rittern, Gauklern und Feuerspuckern, passendem Wetter und allem was dazugehört.
Kein Wunder also, dass das Volk von nah und fern herbeieilte um sich an dem gar köstlich' Schauspiel zu ergötzen. Und ein paar Besucher hatten dann auch noch nachhaltig etwas von dem Besuch...
Dienstag, 23. April 2013
Gelle, Gießen
Letzens war Gießen mal wieder seiner Zeit weit voraus.
Und zwar genau um 50 Jahre.
Denn in der hessischen Science-Fiction Metropole feierten Trekkies aus der ganzen Republik
das erste Zusammentreffen von Erdbewohnern und Ausserirdischen.
Und das findet laut Star Trek Legende in exakt 50 Jahren statt.
Ob das ganze dann auch exakt in Gießen geschieht und hier dann quasi das Zentrum des Universums ist...?
Ich hab´ die leise Befürchtung, dass ich an diesem Tag wohl nicht mehr dabei bin...
Und zwar genau um 50 Jahre.
Denn in der hessischen Science-Fiction Metropole feierten Trekkies aus der ganzen Republik
das erste Zusammentreffen von Erdbewohnern und Ausserirdischen.
Und das findet laut Star Trek Legende in exakt 50 Jahren statt.
Ob das ganze dann auch exakt in Gießen geschieht und hier dann quasi das Zentrum des Universums ist...?
Ich hab´ die leise Befürchtung, dass ich an diesem Tag wohl nicht mehr dabei bin...
Dienstag, 16. April 2013
Gelle, Gießen
Die Gießener Frühjahrsmesse, Hort aller Autoscooter, Breakdancer, Achterbahnen und einer erheblich coolen, zweistöckigen Go-Kartbahn aus den 50er oder 60er Jahren, musste dieses Jahr ihren angestammten Platz verlassen.
Grund war, mal wieder, die kommende Landesgartenschau, die in der Ringallee, wo die Messe sonst stattfindet, demnächst irgendwas wachsen lässt.
Und so zog der Jahrmarkt auf den grobschottrigen, kleineren Platz an den Messehallen
- und an der Lahn...
Grund war, mal wieder, die kommende Landesgartenschau, die in der Ringallee, wo die Messe sonst stattfindet, demnächst irgendwas wachsen lässt.
Und so zog der Jahrmarkt auf den grobschottrigen, kleineren Platz an den Messehallen
- und an der Lahn...
Dienstag, 9. April 2013
Gelle, Gießen
Alt war er ja schon, der Verkehrsübungsplatz in Gießen
(selbst ich bin da noch mit Bobbycar-Vorläufern aus Blech durchgeschabt)
und jetzt ist er, im Zuge der Gartenschau, wegplaniert worden.Auf seinem Gelände werden dann wohl nächstes Jahr Blumenrabatten stehn.
Und wo lernen die Kleinen momentan dann die Verkehrsregeln ?
wohl uff de Gass...
(selbst ich bin da noch mit Bobbycar-Vorläufern aus Blech durchgeschabt)
(vermutlich so ähnlich...) |
und jetzt ist er, im Zuge der Gartenschau, wegplaniert worden.Auf seinem Gelände werden dann wohl nächstes Jahr Blumenrabatten stehn.
Und wo lernen die Kleinen momentan dann die Verkehrsregeln ?
wohl uff de Gass...
Samstag, 6. April 2013
Kannste mal was darüber schreiben, wie man Comiczeichner wird...?
...frug mich die FRIZZ Redaktion, da wohl zufällig etwas mehr Platz im Heft frei war.
Der Titel und Einleitungstext des Artikels ist nicht von mir
und meiner Meinung nach nicht so ganz glücklich gelungen,
aber wohl dem Umstand geschuldet, die Kurve zum regionalen Bezug zu kriegen.
Der Rest sind Erfahrungswerte vom mir und anderen Zeichnern, muß aber natürlich nicht genau so laufen. Sieht man ja an den beiden exemplarischen Lebensläufen, die ich mir netterweise von Ralf und Flix klauen durfte....
Der Titel und Einleitungstext des Artikels ist nicht von mir
und meiner Meinung nach nicht so ganz glücklich gelungen,
aber wohl dem Umstand geschuldet, die Kurve zum regionalen Bezug zu kriegen.
Der Rest sind Erfahrungswerte vom mir und anderen Zeichnern, muß aber natürlich nicht genau so laufen. Sieht man ja an den beiden exemplarischen Lebensläufen, die ich mir netterweise von Ralf und Flix klauen durfte....
Dienstag, 2. April 2013
Dienstag, 26. März 2013
Gelle, Gießen
Die Gießener Bevölkerung ist mittlerweile etwas sensibilisiert,
was Baumfällungen in der Stadt betrifft.
Ob wegen der Gartenschau, wegen der Unterführung, wegen diverser "Blickachsen"...
Momentan wird gern lieber mal etwas mehr weggehauen.
Auf jeden Fall kommt es so einem großen Teil der Bewohner der "Gartenstadt"
(so nannte man Gießen im 19. Jahrhundert wirklich) vor...
was Baumfällungen in der Stadt betrifft.
Ob wegen der Gartenschau, wegen der Unterführung, wegen diverser "Blickachsen"...
Momentan wird gern lieber mal etwas mehr weggehauen.
Auf jeden Fall kommt es so einem großen Teil der Bewohner der "Gartenstadt"
(so nannte man Gießen im 19. Jahrhundert wirklich) vor...
Dienstag, 19. März 2013
Gelle, Gießen
Um das Interesse der Schüler an den eigentlich doch auch so schon überaus beliebten MINT Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) zu steigern, findet demnächst an der Gießener Ricarda-Huch-Schule die regionale Ausscheidung des internationalen Roboter-Wettbewerbs "World Robot Olymiad" statt...
Dienstag, 12. März 2013
Gelle, Gießen
Die Kassen sind zwar eher leer in der mittelhessischen Einkaufsmetropole,
aber im Zuge der Gartenschau soll jetzt eine eigentlich ganz passabel
funktionierende Fußgängerunterführung zugeschüttet werden.
Dafür soll dann eine ebenerdige Ampelanlage gebaut werden.
Das ganze wird dann so +/- 300.000 € kosten.
Die Argumente für die Nötigkeit der Aktion sind eher fadenscheinig,
letztendlich geht es darum, daß, wenn die Landesgartenschau denn da ist, so ein lustiges Bimmelbähnchen mit seinen Fahrgästen eben an dieser Stelle die Strasse überqueren kann..
.
( Als Pointenerklärung für Nicht-Gießener: Die Bürgermeisterin ist, auch wenn mancher daran zweifelt,
von den Grünen)
aber im Zuge der Gartenschau soll jetzt eine eigentlich ganz passabel
funktionierende Fußgängerunterführung zugeschüttet werden.
Dafür soll dann eine ebenerdige Ampelanlage gebaut werden.
Das ganze wird dann so +/- 300.000 € kosten.
Die Argumente für die Nötigkeit der Aktion sind eher fadenscheinig,
letztendlich geht es darum, daß, wenn die Landesgartenschau denn da ist, so ein lustiges Bimmelbähnchen mit seinen Fahrgästen eben an dieser Stelle die Strasse überqueren kann..
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( Als Pointenerklärung für Nicht-Gießener: Die Bürgermeisterin ist, auch wenn mancher daran zweifelt,
von den Grünen)
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